Die russischen Streitkräfte haben am Montag etliche Städte in der Ukraine mit Raketen angegriffen – diesmal am helllichten Tag und nicht wie meist üblich in der Nacht. Insgesamt starben nach Angaben des Innenministeriums mindestens 36 Menschen, über 80 seien verletzt worden.
Die russischen Streitkräfte haben am Montag etliche Städte in der Ukraine mit Raketen angegriffen – diesmal am helllichten Tag und nicht wie meist üblich in der Nacht. Insgesamt starben nach Angaben des Innenministeriums mindestens 36 Menschen, über 80 seien verletzt worden. Fassungslosigkeit löste der Treffer auf ein großes Kinderkrankenhaus in der Hauptstadt Kiew aus – der UNO-Sicherheitsrat wird sich am Dienstag damit beschäftigen.
UNO-Generalsekretär Antonio Guterres verurteilte die russische Angriffswelle: „Angriffe auf Zivilisten durchzuführen ist nach internationalem Recht verboten, und diese Art von Angriffen ist inakzeptabel und muss sofort beendet werden“, sagte ein Sprecher von Guterres.
„Ein Angriff auf die Ukraine zu einem Zeitpunkt, an dem die meisten Menschen auf den Straßen sind“, schrieb Selenskyjs Stabschef, Andrij Jermak, auf Telegram. „Verrückte russische Terroristen.“ Russland bestritt wiederholt Angriffe auf die Zivilbevölkerung – auch dieses Mal.Das russische Verteidigungsministerium sagte, die Angriffe hätten Rüstungsfabriken und Militärflugplätzen gegolten.
Today we witness once again how Putins Russia is targeting civilian infrastructure in Kyiv, including Ukraine‘s largest children’s hospital. This is not only prohibited by humanitarian law but absolutely appalling. Bundespräsident Alexander Van der Bellen unterstrich die fortgesetzte Unterstützung Österreichs für die Ukraine. „Heute erleben wir erneut, wie Putins Russland zivile Infrastruktur in Kiew angreift, darunter das größte Kinderkrankenhaus der Ukraine.
Gesundheitsminister Johannes Rauch bot auf X an, die Versorgung für die Überlebenden mit Unterstützung Österreichs sicherzustellen. „Nach der Bombardierung sind sogar krebskranke Kinder ohne Behandlung. Auch Neugeborene werden auf der Straße versorgt“, schrieb er.Vor dem Wiener Stephansdom versammelten sich am Montagabend laut Polizeiangaben zwischen 350 und 400 Personen, um gegen den Angriff auf das Spital in Kiew zu protestieren.
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