Er nannte Kremlchef Wladimir Putin einen heuchlerischen Greis, dessen Anhänger diebische Dumpfbacken. Nun sucht Moskau den russischen Schriftsteller Dmitry Glukhovsky.
Er gehe davon aus, dass er wegen Beleidigung der russischen Armee gesucht werde. »Ich bin bereit, alles, was ich gesagt habe, zu wiederholen: Stoppt den Krieg! Gebt zu, dass das ein Krieg gegen ein ganzes Volk ist. Und beendet ihn!«, meinte er mit Blick auf Russlands Einmarsch in dieDmitry Glukhovsky
Der Autor der »Metro«-Trilogie, der vorwiegend im Ausland lebt und auch Deutsch spricht, ist seit Jahren ein scharfer Kritiker des russischen politischen Systems. Nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine hatte er wiederholt in sozialen Netzwerken die Invasion verurteilt, auf die Verluste bei den russischen Streitkräften hingewiesen und von der Ermordung ukrainischer Zivilisten berichtet.
Im Oktober hatte Glukhovsky bereits eine »Kultur der Lügen und der Verbote in Russland« beklagt. Es gebe nicht nur eine verlogene Propaganda in Russland, die Tatsachen und Wahrheiten völlig verdrehe. »Der Machtapparat versucht, alles zu verbieten, was lebendig und echt ist im gesellschaftlich-kulturellen Leben in Russland.«
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