Ein Mann aus dem Bezirk Wiener Neustadt musste sich wegen einer Drohung und zweier Angriffe seiner Schäferhunde vor Gericht verantworten.
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Weil er seine Nachbarn zur Unterlassung von Spaziergängen mit Hunden vor sechs Uhr Früh durch die Drohung, „ihnen die Fresse zu polieren“, nötigen wollte, stand ein 61-Jähriger nun vor Gericht. Außerdem warf ihm die Staatsanwaltschaft vor, dass seine zwei Schäferhunde zwei Personen mit unter anderem Rissquetschwunden und Brustkorbprellungen zugefügt haben sollen.
Was das Zusammentreffen auf einem Feld nahe dem Wohnort am 17. April betrifft, scheiden sich die Geister. Während der Angeklagte behauptete, dass seine Hunde zwar freilaufend, aber beide mit Beißkorb und immer nahe bei ihm waren, schilderten die Nachbarn, dass sich die Hunde weit von dem Mann am Fahrrad entfernt und ihren Hund und auch sie selbst angegriffen hätten. Dabei kam der Mann zu Sturz und verletzte sich.
Ein weiterer Vorfall mit den beiden Schäfern soll sich am 5. März ereignet haben. Ein junger Mann war mit seinem Jack Russell Terrier abends unterwegs am Feld, als „ich einen Radfahrer auf mich zukommen sah. Ich wich ein paar Schritte aufs Feld aus, damit er vorbeifahren kann, und hatte meinen Hund ganz knapp an der Leine bei mir“. Der Hundebesitzer schilderte weiter, dass plötzlich die beiden Schäferhunde bei ihnen gewesen seien und sie den Terrier angegriffen hätten.
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