MICHELAU - Immer wieder tauchen Schlangen plötzlich dort auf, wo sie nicht hingehören - in Wohnungen, Supermärkten, außerhalb ihres natürlichen Habitates. Manchmal geht von ihnen tatsächlich sogar eine Gefahr aus. Nun sorgte in Fall aus Oberfranken für Wirbel.
- Immer wieder tauchen Schlangen plötzlich dort auf, wo sie nicht hingehören - in Wohnungen, Supermärkten, außerhalb ihres natürlichen Habitates. Manchmal geht von ihnen tatsächlich sogar eine Gefahr aus. Nun sorgte in Fall aus Oberfranken für Wirbel.
Die Frau war besorgt, so skizziert es die Polizei in einer Mitteilung. Am frühen Samstagabend entdeckte die Oberfränkin aus Michelau im Landkreis Lichtenfels eine Schlange in ihrer eigenen Wohnung. Offensichtlich ein Schock für die Anwohnerin, die sofort Alarm schlug - und die Polizei rief. Die rückte an und griff beherzt zu. Innerhalb kürzester Zeit konnte eine Streife das Tier einfangen.
Die Polizei, heißt es in der Mitteilung, konsultierte einen Schlangenexperten, der Entwarnung geben konnte. Bei der Schlange handelte es sich wohl um eine harmlose Ringelnatter. Sie ist in Mitteleuropa heimisch und gänzlich ungefährlich. Die Natter ernährt sich von Amphibien, beispielsweise von Kröten, manchmal auch von Fischen. Giftig ist sie jedenfalls nicht.
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