Die Zahl der Volksschulen in Niederösterreich hat sich in den letzten 70 Jahren halbiert. Dennoch wird in einigen wenigen Land-Gemeinden noch in Kleinstschulen unterrichtet. Das bringt einige Herausforderungen für die Pädagoginnen und Pädagogen mit sich, hat aber auch viele Vorteile für die Schulkinder.
Zum Ausdruck kommt das bei den diversen Festen, die am Land noch gefeiert werden, wie sie fallen: Da gehört es zum guten Ton, dass am Faschingsdienstag um neun Uhr die örtliche Musikkapelle vor der Schule aufspielt. Der Umzug durch den Ort führt am Kirchenplatz vorbei und dann direkt ins Wirtshaus, wo das närrische Treiben gesellig ausklingt.
Übrigens: Nach den ersten vier Jahren in Dorfstetten wechseln viele der Kinder in die Mittelschule nach Waldhausen und damit sogar das Bundesland. Der Grund ist simpel. Die Straßenanbindung und die Busverbindungen in die oberösterreichische Gemeinde sind besser als zu umliegenden Gemeinden in Niederösterreich.Schauplatzwechsel in den Wallfahrtsort Maria Taferl. Auch dort herrscht in direkter Nachbarschaft zur Basilika noch reges Treiben in der dreiklassigen Volksschule.
„Für größere Klassen ist es etwas eng, aber besser als früher, als wir noch in den Klassen turnen mussten“, beschreibt Jilch. Bei Schönwetter wird der Pfarrgarten für Lauf- und Ballspiele oder der örtliche Spielplatz genutzt.Auch am Taferlberg wird aufgrund der geringen Schülerzahl noch bis 2024 eine Mehrstufenklasse betrieben. Für die Lehrerinnen sei das eine besondere Herausforderung, wie Jilch meint.
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