Gerichtsprozess
6. September 2023 um 16:23 Uhr
Die Schüsse fielen mitten in der Nacht. Vor rund sechs Monaten ist in Hattingen mit einer Kalaschnikow auf einen Zeitungsboten geschossen worden. Der damals 33-Jährige wurde an Hand und Arm getroffen. Seit Mittwoch steht der mutmaßliche Täter in Essen vor Gericht. Der Vorwurf: Mordversuch und Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. Zum Prozessauftakt hat sich der 32-jährige Deutsche noch nicht zu den Vorwürfen geäußert.
Nach Erkenntnissen der Ermittler hat er sein Sturmgewehr genommen und mindestens acht Mal auf das Auto des Zeitungsboten geschossen. Scheiben gingen zu Bruch, die Kugeln schlugen im Innenraum des Autos und im Rückspiegel ein. Der Zeitungsbote geriet in Panik, so die Staatsanwältin. Er legte unmittelbar den Rückwärtsgang ein. Dabei duckte er sich und hielt nur die linke Hand auf dem Lenkrad.
Der zuletzt in Oberhausen wohnende Angeklagte war nach der Tat zu seiner Freundin nach Berlin geflüchtet, wo er am nächsten Tag festgenommen werden konnte. Auch die Kalaschnikow wurde sichergestellt. Woher sie stammt ist laut Staatsanwaltschaft unklar. Die Ermittler sollen dem 32-Jährigen durch die Auswertung von Telekommunikationsdaten auf die Spur gekommen sein.
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