Vor wenigen Monaten noch wäre es Beobachtern schwergefallen anzunehmen, dass ausgerechnet ein Kennedy einen Republikaner unterstützt, um die Demokraten vom Weißen Haus fernzuhalten. Am Freitag aber setzte der unabhängige Kandidat Robert F. Kennedy Jr.
Vor wenigen Monaten noch wäre es Beobachtern schwergefallen anzunehmen, dass ausgerechnet ein Kennedy einen Republikaner unterstützt, um die Demokraten vom Weißen Haus fernzuhalten. Am Freitag aber setzte der unabhängige Kandidat Robert F. Kennedy Jr. seine Wahlkampagne in besonders umkämpften Bundesstaaten aus, wie er bei einem Auftritt im US-Bundesstaat Arizona verkündete. Der Schritt hilft vor allem Ex-Präsident Donald Trump.
Trump reagierte bei einem gleichzeitigen Auftritt in Nevada mit den Worten, er habe gerade „sehr nette Unterstützung“ von Kennedy erhalten, äußerte sich aber nicht weiter zu dem Thema. Wahlkampfstrategen der Demokraten reagierten gelassen auf Kennedys Ankündigung. Dessen Unterstützung werde Trump nicht nutzen, vielmehr erbe er die Lasten eines gescheiterten Außenseiterkandidaten.
Shanahan hatte in einem Interview erläutert, dass es zwei Optionen für Kennedys Team gebe: Entweder man bleibe im Rennen und riskiere, dass die Demokratin Harris die Präsidentschaftswahl am 5. November gewinne. Oder man unterstütze jetzt Trump. Es blieb offen, inwieweit Shanahan die Positionierung mit Kennedy abgesprochen hatte. Trump signalisierte beim Sender CNN danach Offenheit für eine Rolle des Parteilosen in seiner möglichen Regierung.
Er baute eine ungewöhnlich starke Basis für eine Kandidatur als Drittpartei auf, die zum Teil von Anti-Establishment-Wählern und Impfskeptikern während der Pandemie befeuert wurde. In den USA gelten Präsidentschaftsbewerber, die nicht an eine der beiden Parteien gebunden sind, als aussichtslos.
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