Ein starkes Erdbeben hat am Donnerstag die kolumbianische Hauptstadt Bogotá erschüttert und Augenzeugenberichten zufolge Panik unter den Einwohnern ausgelöst.
Eine Frau starb beim Sprung aus einem Hochhaus, wie Bürgermeisterin Claudia López mitteilte. Der Geologische Dienst des Landes gab die Stärke des Beben mit 6,1 an. Die US-Erdbebenwarte USGC nannte sogar eine Stärke von 6,3. In der Hauptstadt wackelten zahlreiche Gebäude, Sirenen ertönten und tausende Menschen strömten erschrocken auf die Straße, wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP beobachteten.
Die bei dem Erdbeben gestorbene Frau habe offenbar einen Nervenzusammenbruch erlitten und sich aus dem zehnten Stock eines Wohngebäudes in die Tiefe gestürzt, teilte Bürgermeisterin López mit. Größere Sachschäden wurden nicht gemeldet. Das Epizentrum des Bebens lag dem Geologischen Dienst Kolumbiens zufolge in El Calvario, 40 Kilometer südöstlich von Bogotá. Auf das erste Beben folgte demnach rund zehn Minuten später ein Nachbeben, dessen Stärke die Behörde mit 5,9 bezifferte. In Kolumbien kommt es immer wieder zu Erdbeben. Das Land liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, auf dem die Erde wegen der Reibung tektonischer Platten immer wieder stark bebt.
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