Sebastian Vettel hat das Spielchen um seine Zukunft offenbar satt. Der viermalige Weltmeister verkündete den im Grunde nicht mehr überraschenden Wechsel zu Ferrari selbst. Zwar inoffiziell, dafür aber schriftlich.
Beim italienischen Bezahlsender Sky Italia sollte der Heppenheimer einen Sprachtest absolvieren und italienische Sätze vervollständigen. Den Satz «Sebastian Vettel ist...» beendete er mit «ein Fahrer der Scuderia Ferrari». Die Frage nach der Anzahl der WM-Titel, die er noch holen will, ließ er jedoch unbeantwortet. Das berichtet die Tageszeitung Die Welt.
Es wäre streng genommen die erste Bestätigung des 27-Jährigen, der nach seinem feststehenden Abschied von Red Bull Racing immer wieder nur verlauten lassen konnte: «Ich hoffe, bald kann ich etwas Offizielles dazu sagen.» Der Hintergrund: Fernando Alonso pokert derzeit noch mit McLaren um ein Cockpit für die kommende Saison und blockiert so noch den Platz bei Ferrari, den Vettel einnehmen soll. Alomso scheint das Spielchen zudem zu gefallen. Mal sagt er: «Es gibt ein Leben nach Ferrari.» Dann wiederum erklärt er: «Mal schauen, was passiert. Es ist schwierig. Ich muss überlegen, ob ich gehe oder nicht.
Solange Alonso seinen Wechsel zum britischen Traditionsrennstall nicht bestätigt, darf auch Vettel nichts sagen. Streng genommen hat Vettel ja nun auch nichts gesagt.Max Verstappen ist dreifacher Formel-1-Champion, nur fünf Piloten haben mehr Titel erobert in der Königsklasse. In der Wahnsinns-Saison 2023 hat der Niederländer ein neues Niveau erreicht.
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