Hand oder keine Hand? Diese Frage stellten sich am Samstag sicherlich nicht nur die FC-Fans, als Hoffenheims Weghorst den Ball mit dem Arm berührte. Schiedsrichter Siebert und der Kölner Keller waren sich hingegen ganz sicher …
Trainer Steffen Baumgart im Nachhinein bei Sky: „Auf jeden Fall geht er nicht mit Absicht mit der Hand zum Ball. Er hat die Hand hinterm Rücken. Trotzdem eine sehr gute Torwartparade. Als Torwart wärst du damit in die Elf des Tages gekommen“, so der FC-Trainer: „Ich bin mir sicher, dass der Schiedsrichter das nicht zu 100 Prozent sieht. Ich finde, das könnte er sich wenigstens nochmal anschauen und dann eine Entscheidung treffen.
Thomas Kessler über Schiedsrichter Siebert: „Er hat gesagt, er sieht keine Vergrößerung der Körperfläche. Aus dem Keller kam dann die Info, dass es eine Stützhand ist. Da frage ich mich: Wenn die Hand nicht stützt, ist sie dann eine?“ Kessler weiter: „Der Ball wäre durch die Beine des Spielers gegangen und unangenehm für den Torwart geworden. So stoppt er den Ball mit der Hand.
Sowohl der Leiter der Lizenzabteilung als auch Coach Baumgart hätten sich in dieser Situation also gewünscht, dass der Schiri rausgeht und sich die Szene selbst anschaut. Das sorgte für ordentlich Gesprächsstoff während und nach dem Spiel. „Wir haben nachher noch sehr lange mit dem Schiedsrichter gesprochen. Es ist wichtig, dass man hinterher offen darüber redet. Es waren heute Situationen dabei, über die man diskutieren kann“, sagte Kessler.
Kurios: Die Anzeigetafel sorgte für zusätzliche Verwirrung. Dort stand als Grund für den nicht gegebenen Strafstoß, dass das Vergehen außerhalb des Strafraums stattfand. Eine „falsche Grafik“ so Kessler, der der Szene nachtrauerte. Denn die Entscheidung war umso bitterer, da quasi im Gegenzug das dritte Gegentor fiel. Statt das Spiel wieder spannend machen zu können, war das die Vorentscheidung.
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