In San Francisco an der US-Westküste kutschieren selbstfahrende Taxis Fahrgäste durch die Straßen. Die Geisterfahrzeuge sorgen jedoch nicht überall für Begeisterung. Ein Selbstversuch.
Es ist Abend geworden in San Francisco, die Straßen werden leerer. Es wird Zeit, den Heimweg anzutreten, via App wird ein Taxi bestellt. Kurz darauf fährt ein weißer Wagen mit der Aufschrift"Cruise" vor, die Türen des Autos müssen mit der App entsperrt werden. Man nimmt auf der Rückbank Platz und blickt auf den Fahrersitz hinter einer Plexiglaswand - auf dem niemand sitzt.
Was wie Sciencefiction klingt, ist in der Stadt im US-Bundesstaat Kalifornien bereits Realität - wenn auch mit Einschränkungen. Bisher rittern zwei Anbieter der fahrerlosen Taxis um Kunden: Waymo und Cruise. Letzterer gehört zu General Motors und startete mit 30 entsprechenden Autos. Heute sind deutlich mehr im Einsatz. Um die 15.000 Personen haben aktuell Zugriff auf die App.
Geht es nach den Anbietern, soll die unbemannte Flotte bald rund um die Uhr im Einsatz sein. Doch die Stadt gibt sich vorsichtig. Kein Wunder, kommt es durch die Fahrzeuge auch immer wieder zu Behinderungen. Erst vor gut einem halben Jahr hielten mehrere Taxis plötzlich an, weil ein Problem in der Steuerung aufgetreten war. Verkehrschaos war die Folge.Laut Mario Herger, der seit 2001 im Silicon Valley lebt und zu Technologietrends forscht, seien unbemannte Fahrzeuge dennoch die Zukunft.
Tatsächlich weicht das zu Fahrtbeginn mulmige Gefühl, dass man beim Anblick des von allein drehenden Lenkrads und des leeren Fahrersitzes bekommt, relativ schnell Neugier und Gelassenheit. Zwei Bildschirme hinter der Frontbank zeigen an, wo man sich befindet und wie lang die Fahr noch dauert. Ein Knopf am Dach könnte die Fahrt zur Not beenden. Kameras filmen auch uns Passagiere während der Fahrt, Ton werde keiner aufgezeichnet, wird seitens Cruise versichert.
Als sich der Wagen dem Zielort nähert, wird das Auto langsamer, es blinkt und fährt zur Seite. Erst, wenn es steht, wird man aufgefordert, sich abzuschnallen und das Fahrzeug zu verlassen. Sind die Türen zu und der Abstand zum Auto groß genug, fährt der Wagen davon - und zu seiner nächsten Fahrt.
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