Durch eine Sepsis erkranken und sterben nach Erkenntnissen der „Sepsis Stiftung“ deutlich mehr Menschen als bisher bekannt. Demnach gibt es pro Jahr ca. 350.000 Sepsis-Kranke in Deutschland, mehr als 100.000 von ihnen sterben.
Bisher sei man von 200.000 Kranken und 75.000 Toten ausgegangen,der Vorsitzende der"Sepsis Stiftung", Konrad Reinhart, im Deutschlandfunk. Neue Erhebungen zeigten aber, dass die Gefahr viel größer sei als bisher angenommen. Eine Sepsis kann auch Langzeitschäden zur Folge haben, zum Beispiel Gedächtnisstörungen oder den Verlust von Gliedmaßen. Ein Drittel der Erkrankten wird Reinhart zufolge pflegebedürftig.
Reinhart bemängelte, dass Ärzte und Pflegekräfte in Deutschland nicht systematisch über die Sepsis und ihre Frühsymptome aufgeklärt würden. Eine Sepsis werde deshalb oft nicht oder zu spät erkannt. Zudem wüssten viele Menschen nicht, dass eine Impfung gegen Covid oder Lungenentzündung auch einer Sepsis durch die entsprechenden Erreger vorbeugt. Reinhart forderte:"Die Sepsis muss zur Priorität im Gesundheitswesen werden.
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