Deutschland sei zum 'Bordell Europas' geworden, seitdem Sexarbeit legal ist, sagt die CSU-Politikerin Bär. Freier sollten auch hierzulande bestraft werden, fordert die Oppositionspolitikerin. In anderen Ländern ist dies bereits der Fall.
Sollte der Kauf von Sex in Deutschland verboten werden? Wie lassen sich Prostituierte schützen, die unfreiwillig in der Branche gelandet sind? Wie lassen sich die Bedingungen von Sexarbeiterinnen verbessern, die den Job freiwillig machen? Immer wieder kocht die Debatte um diese Fragen in Deutschland hoch.
Die einst als fortschrittlich betrachtete liberale Praxis in Deutschland wird dagegen immer öfter angegriffen - mit dem Argument, die prekären Zustände zu übersehen, die mit Prostitution einhergehen können. Sexarbeiterinnen selbst beklagen hingegen weiterhin eine Stigmatisierung der Berufe.Seit Einführung des Prostitutionsgesetzes 2002 ist Prostitution in Deutschland nicht mehr sittenwidrig, sondern ein normales Gewerbe.
worden. Nach Angabe der Autoren vom Juni ist es die erste umfassende rechtliche, rechtsethische und verfassungsrechtliche Überprüfung der bestehenden Prostitutionsgesetze. Bei der deutschen Gesetzgebung sei vor allem die Menschenwürde nicht ausreichend beachtet worden, sagte Verfassungsrechtler Ulrich Rommelfanger vor elf Wochen. Er und seine Co-Autoren fordern ebenfalls das "Nordische Modell" und eine Totalrevision, also eine grundlegende neue Gesetzeslage.
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