In drei Wochen startet der alpine Ski-Weltcup im \u00f6sterreichischen S\u00f6lden, doch die Vorfreude h\u00e4lt sich beim erfolgreichsten deutschen Weltcup-Fahrer Felix Neureuther in Grenzen. Zum wiederholten Mal \u00fcbt er Kritik.
In drei Wochen startet der alpine Ski-Weltcup im österreichischen Sölden, doch die Vorfreude hält sich beim erfolgreichsten deutschen Weltcup-Fahrer Felix Neureuther in Grenzen. Zum wiederholten Mal übt er Kritik.Foto: dpa/Michael Kappeler
„Die Bilder tun natürlich weh“, sagt Neureuther, „sie bleiben in den Köpfen hängen.“ Er hat gerade ein neues Buch vorgestellt, „Erbe der Alpen“ heißt es, er beschäftigt sich darin auch mit der Zukunft des Wintersports.
Für Neureuther, und nicht nur für ihn, sind die aktuellen Bilder aus Sölden und der anhaltende Temperaturanstieg in den Alpen zum wiederholten Male der Anlass, ein Umdenken seitens des Internationalen Ski- und Snowboardverbandes FIS einzufordern. „Der Weltcup-Auftakt Ende Oktober ist viel zu früh. Verschiebt den Weltcup-Auftakt drei bis vier Wochen nach hinten, dann ist alles in Ordnung“, sagt er. Bislang finden Neureuther und Gleichgesinnte aber kein Gehör.
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