Nach bis zu 1,454 Mio ORF-TV-ZuseherInnen bei der gestrigen Abfahrt folgt heute der sportliche Abschluss des Kitzbühel-Spektakels mit dem Slalom-Klassiker auf dem Ganslernhang. Ab10.00h bzw. 12.50h live in ORF1. Viel Glück, ski_austria_-Team!
Von bisher fünf Saisonslaloms haben die Norweger Henrik Kristoffersen und Lucas Braathen jeweils zwei gewonnen, einmal schlug der Schweizer Daniel Yule zu. Feller war als einziger ÖSV-Podestplatzfahrer zweimal Zweiter, dazu kamen ein fünfter und ein siebenter Rang sowie der laut ihm „Quoteneinfädler“ in Wengen. Viermal in den Top Ten, davon zweimal Sechster, war Schwarz.
„Vor zwei Jahren waren wir alle nicht hier, das hatte aber auch was Positives, weil ich dann in Flachau meinen ersten Weltcup-Sieg eingefahren habe. Letztes Jahr habe ich coronabedingt auf der Couch verbracht. Umso größer ist jetzt die Vorfreude und die Motivation“, sagte Feller. Übermotivation gelte es zu vermeiden, sondern sich auf das Skifahren zu konzentrieren.
Kitzbühel zu gewinnen sei in gewisser Hinsicht schon sein Karriereziel, bestätigte Feller. „Aber das macht es umso schwieriger. Wenn man etwas unbedingt will.“ Man müsse wissen, was man kann was man macht. „Ich kann nicht am Start stehen und sagen, ich möchte das heute gewinnen. Sondern ich weiß, dass ich das mit dem, was ich kann, gewinnen werde oder gewinnen kann. So gehe ich in das Rennen rein.
Die Ausfallserie sei schon eine Herausforderung. „Ich will nicht irgendwie den lässigen Hund spielen und sagen, das war alles kein Problem. Man überlegt dann schon, weil wenn man im Training gesehen hat, dass die Stabilität da war, aber im Wettkampf viele Ausfälle passieren. Man muss es dann selber umsetzen, das ist die große Kunst.“ Es sei nicht so einfach gewesen, das Mittelmaß zu finden und sich auch zu trauen, eben nicht voll ans Limit zu gehen.
„Wenn es von der Kurssetzung her nicht irgendwas Spezielles ist und die Piste sehr gut ist, denke ich, dass man mehr Risiko gehen kann. Aber ich denke, dass die Stabilität noch im Vordergrund steht, weil der Grundspeed recht gut ist.“ Die Stabilität hole er sich übers Training, aber die Leichtigkeit bekomme er nur durch den Wettkampf. Er möchte ganz vorne mitfahren in Kitzbühel, backe aufgrund des Saisonstarts aber einmal kleinere Brötchen.
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