Die Warnfarbe Orange ist das Markenzeichen von Kuka. Die Roboterarme der Firma aus Augsburg sind weltweit im Einsatz. Doch in 125 Jahren hat die Firma auch Müllautos und Strickmaschinen hergestellt. Bis heute ist das Unternehmen stetig im Wandel.
Über 70 Jahre alt ist die Strickmaschine. Salvatore Cali hat die "Kuka Selecta" komplett auseinandergenommen und wieder zum Laufen gebracht. Im Augsburger Textil- und Industriemuseum kann er damit noch immer Socken stricken, wie 1951. Stolz zeigt Cali die Steuerung: Die sorgt dafür, dass die Socke auch eine Ferse bekommt.Die Strickmaschine ist eigentlich ein Nachkriegs-Phänomen. Denn Panzerteile und Geschütze wie vor dem Kriegsende durfte Kuka nicht mehr herstellen.
Neben Strickmaschinen produzierte Kuka auch Rohre für Möbel, Schreibmaschinen und andere Haushaltsgeräte. "Diese Improvisationskunst, diese Zuversicht, das ist - glaube ich - ganz wichtig", meint Stader. Die beiden Firmengründer und Jugendfreunde Johann Keller und Jakob Knappich haben ihrer Firma von Anfang an beigebracht, sich schnell neu zu orientieren.
Und so wandelte sich Kuka und sattelte um auf Metall-Schweißgeräte, die mit Acetylengas betrieben werden. Ihre Kunden waren unter anderem Volkswagen und Mercedes-Benz, die ihre Karosserien mit Technik aus Augsburg schweißten. Und diese Firmen gaben Anfang der 1970er Jahre dann auch den Impuls zu neuem Wandel: Sie wollten ihre Produktion mit Robotern automatisieren – und Kuka versuchte, diese zu liefern.
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