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München: Bayerns Ministerpräsident Söder wirbt für eine Rückkehr zur Flüchtlingsobergrenze von 200.000 Menschen pro Jahr. BR24 sagte er, diese Obergrenze habe in der Vergangenheit -Zitat- "dazu geführt, dass wir Integration schaffen konnten". Aktuell gebe es eine unkontrollierte Zuwanderung nach Deutschland. Söder warf der Ampel-Koalition vor, nicht auf entsprechende Hilferufe von Kommunen zu reagieren.
Aus Berlin kommt Widerspruch. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Thomae sagte dem BR, es brauche eine politische Lösung und keine mathematische Formel. Eine Obergrenze würde seiner Aussage nach dazu führen, dass Menschen bleiben oder nicht bleiben dürften, abhängig davon, wann im Jahr sie ankommen. Thomae warb stattdessen für ein europäisches Migrationsabkommen. Dieses sei unter einer unionsgeführten Regierung liegen geblieben.
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