Ludwig Thoma hat in seinem letzten Lebensjahr antisemitische Hetzschriften für den Miesbacher Anzeiger verfasst. Deshalb prüft ein Expertengremium aktuell, ob die Ludwig-Thoma-Straße in München-Pasing umbenannt werden soll.
Es waren antisemitische Hetzschriften der allerübelsten Art, die Ludwig Thoma in den Jahren 1920/21 für den Miesbacher Anzeiger verfasst hat. Er schrieb die Artikel anonym, aber noch zu seinen Lebzeiten wurde bekannt, dass Thoma der Autor der Hetzbeiträge war. Die letzten 14 Monate seines Lebens überschatten Thomas großes und vielseitiges Werk.Ein Expertengremium prüft deswegen aktuell, ob die Ludwig-Thoma-Straße in München-Pasing umbenannt werden soll.
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