Der deutsche Staat ist größter Anteilseigner der Post. Jetzt trennt sich die Kreditanstalt für Wiederaufbau von 50 Millionen Aktien des Unternehmens.
Zentrale der DHL Group in Bonn: Der Bund hat sich von einem Teil seiner Post-Aktien getrenntzu Geld. Die Staatsbank KfW warf am Dienstagabend ein Paket von 50 Millionen Aktien der Deutschen Post DHL auf den Markt. Die Papiere, die zum Xetra-Schlusskurs mehr als 2,2 Milliarden Euro wert sind, sollen über Nacht bei institutionellen Investoren platziert werden, wie die KfW nach Börsenschluss mitteilte. Bei ihr ist das Anteilspaket geparkt.
Die Staatsbeteiligung an der Post sinkt mit dem Verkauf auf rund 16,5 von 20,5 Prozent, wie die KfW mitteilte. Damit bleibe der Staat aber größter Anteilseigner der Post. »Wir haben bereits seit Langem gesagt, dass wir einer weiteren Reduzierung der Bundesbeteiligung neutral gegenüberstehen«, sagte ein Post-Sprecher. Im Dezember hatte die Post erklärt, sie setze darauf, dass die KfW weitere Privatisierungsschritte marktschonend gehe.
Das scheint ihr zu gelingen. Die begleitenden Banken teilten den Investoren am Dienstagabend mit, die Aktien würden mit einem Abschlag von maximal 2,2 Prozent bei 43,45 Euro platziert. Der Verkauf wird von JPMorgan, Deutsche Bank und Bank of America organisiert. Normalerweise werden Aktien bei Platzierungen wie dieser mit Abschlägen von drei bis sieben Prozent platziert. Im späten Handel gaben Post-Aktien 1,3 Prozent auf 43,51 Euro nach.
Der Bund ist unter anderem auch an der Telekom beteiligt. Dort liegen 13,8 Prozent direkt beim Staat, weitere 16,6 Prozent bei der KfW.
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