Städterourismus in Spanien: Das Geschäft hinter der Kultur

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Notorisch überfüllte Straßen und steigende Mieten. Der Städtetourismus braucht zur Kulisse Museen und Kulturevents, zerstört dabei das urbane Leben.

Die meisten spanischen Bürgermeister haben eines im Sinn: Sie wollen mit ihrer Stadt auf die Landkarte der internationalen Reiseziele. Und sie lassen kaum etwas unversucht, um dies zu erreichen. Egal ob der Bau von Gebäuden und Museen durch Stararchitekten, die Ausrichtung sportlicher Superevents und großer Musikfestivals – sie dienen vor allem dazu, eine Stadt bekannter zu machen, neue Besucher anzuziehen.

Auch in kleineren Städten gibt es Festivals, mit Acts von der Größenordnung wie etwa Rock am Ring. Durch den Konkurrenzkampf liegen die Gagen in astronomischen Höhen. Die internationalen Manager schicken da gerne ihre Acts vorbei. „Bestimmte Gebiete der Städte werden so einfach dem Tourismus geopfert“, sagt Escudero. Er hat die Auswirkungen des Kulturtourismus auf die Gentrifizierung und den Wettbewerb zwischen den Stadtmarken untersucht. Demnach steigen die Mieten an den betroffenen Orten unaufhörlich.

Nur eine Kneipe mit Livemusik „Und nein, es entsteht keine örtliche Kulturszene dank Festivals“, widerspricht Cruz einem Argument, das oft angeführt wird. Im Gegenteil: In Benicàssim zum Beispiel gibt es heute nach knapp 30 Jahren Festival nur noch eine Kneipe für Live-Musik, sagt er. Und die darf – so die Auflage der Stadtverwaltung – aus Lärmschutzgründen nur sechs Konzerte im Jahr abhalten.

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