Die sechs Kommunen des Diepholzer Nordkreises tun sich einmal mehr beim Stadtradeln zusammen. Die Hoffnung: dass möglichst viele Menschen aufs Fahrrad ...
Die sechs Kommunen des Diepholzer Nordkreises tun sich einmal mehr beim Stadtradeln zusammen. Die Hoffnung: dass möglichst viele Menschen aufs Fahrrad umsteigen.Ja, natürlich können sie alle gut miteinander. Aber Konkurrenz, die gibt es dennoch. Gerade, wenn's um Sport geht. Ums Stadtradeln in diesem Fall.
In der Stadt Twistringen wohnen traditionell die größten Kilometerfresser aus dem Nordkreis. Und auch diesmal geht es für die Delmestadt gut los. 30 Teams wurden bis zum 29. April angemeldet, 201 Menschen werden teilnehmen. Noch besser steht zurzeit aber Syke da. Für die Hachestadt haben sich bereits 250 Teilnehmer in 59 Mannschaften angemeldet. Auf den Plätzen folgen Weyhe , Stuhr , Bassum und Bruchhausen-Vilsen .
Jeder Bewohner einer jeden Kommune kann mitmachen. Und wer nun mitmachen möchte, kann sich online unter www.stadtradeln.de anmelden. Das geht übrigens bis zum 28. Mai, also bis zum letzten Tag des Stadtradelns.Zuerst einmal, und das ist ja auch der Sinn der Sache, von zu Hause zur Arbeit und zurück. Doch alle Kommunen haben auch extra für den Wettbewerb Touren für jedermann eingerichtet. So radeln die Teilnehmer aus der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen am Auftakttag, 8.
Die täglichen Routen, zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Sport, machen den Großteil der Kilometer aus. Eine Bekannte von Sykes Erstem Stadtrat Thomas Kuchem beispielsweise fährt jeden Tag viermal zwei Kilometer."Ich war total überrascht, was da zusammenkommt." Wer's nicht so mit dem Rechnen hat: Mit der kostenfreien Stadtradeln-App können Teilnehmer die Strecken bequem via GPS tracken und direkt ihrem Team und ihrer Kommune gutschreiben.
Na klar, jede Kommune will gewinnen."Ohne die Kilometer-Protzerei macht das doch keinen Spaß", findet Stuhrs Bürgermeister Stephan Korte. Doch allen Bürgermeistern und Klimaschutzmanagerinnen ist der Sinn dieses Wettstreits durchaus bewusst."Diese Aktion ist sehr schön zur CO2-Vermeidung", sagt Cattrin Siemers, die ständige Vertretung des Vilser Bürgermeisters. Ziel sei es, auch nach dem 28.
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