Zudem will die Gewerkschaft einen vollen Lohnausgleich bei 32 Wochenstunden, der die Vier-Tage-Woche möglich machen würde. Die laufenden Tarifverträge laufen Ende November aus.
Die IG Metall sieht die Vier-Tage-Woche auch als Chance, in der mitten in der Transformation steckenden Stahlbranche Arbeitsplätze zu sichern. Doch das Gegenteil sei richtig, kontert der Arbeitgeberverband Stahl. Denn viele Unternehmen benötigten während der Transformation zusätzliche, hochqualifizierte Arbeitskräfte, um die neuen Anlagen zur klimaneutralen Stahlproduktion einzufahren.
Das sei angesichts des gravierenden Fachkräftemangels in der gesamten Wirtschaft herausfordernd genug. „Eine pauschale Arbeitszeitverkürzung auf 32 Stunden hingegen entzieht den Unternehmen diese dringend benötigte zusätzliche Arbeitskraft“, teilte der Verband mit. Die Verkürzung der Arbeitszeit von 35 auf 32 Wochenstunden bei vollem Lohnausgleich bedeute eine Erhöhung der Stundenlöhne um 8,6 Prozent, rechnen die Arbeitgeber vor. Zusätzlich fordere die IG Metall eine
Erhöhung der Entgelte um 8,5 Prozent. „Das sich somit ergebende Gesamtvolumen der Forderung von 17,1 Prozent überfordert die Leistungsfähigkeit der deutschen Stahlindustrie endgültig und gefährdet sie existenziell“, warnt der Verband.
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