Wen es mit dem Doktor in der Tasche in die Industrie zieht, muss sich zwischen Start-up oder etablierten Unternehmen entscheiden. Das Geld spielt dabei eine Rolle – aber nicht die einzige.
Sich als Akademiker:in in den Dienst der Industrie zu stellen, mag vereinzelt noch auf Stirnrunzeln stoßen. Tatsächlich wird der Wechsel von der Uni-Forschung in die Wirtschaft als „alternative Karriere“ bezeichnet. Dabei bleiben die Wenigsten der reinen Wissenschaft erhalten.Viele finden Bezahlung, Entwicklungsperspektiven wie auch die Work-Life-Balance in Unternehmen besser als in der öffentlichen Lehre und Forschung.
Die aktuelle Lesart der Gehaltsunterschiede ist, dass Start-ups Probleme hätten, qualifizierte Mitarbeiter einzustellen: Der Gehaltsunterschied im Vergleich zu etablierten Unternehmen sei zu groß. Doch die Studie weist in die entgegengesetzte Richtung. Eine Analyse von Stellenangeboten und Bewerbungen zeigte, dass Start-ups sich die talentiertesten Köpfe aussuchen können. Ihre durchschnittliche Qualifikation war höher als die in etablierten Unternehmen.
In unserem Trainingsprogramm für Postdocs haben sich zwei Drittel für die Industrie-Schiene entschieden.Ähnlich wie in den USA scheint es die hoch qualifizierten Promovierten auch bei uns zunehmend in die Wirtschaft zu ziehen, sagt Jean-Yves Tano, der Postdocs am Berliner Max-Delbrück-Centrum berät. Insbesondere für jüngere Forschungsgruppen sei die Situation „herausfordernd“.
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