Red Bull-Honda-Superbike-WM-Pilot Stefan Bradl wurde bei den ersten Tests mit der neuen Honda SP2-Fireblade von Kinderkrankheiten eingebremst. «Der neue Motor ist leistungsfähiger», ist Bradl überzeugt.
Für Stefan Bradl ist es eine Art Heimkehr. Der Bayer setzte schon zu Beginn seiner Karriere mit 13 Jahren im deutschen Red Bull Rookies Cup eine Honda im Design des österreichischen Energy-Drink-Konzerns ein, dann war Red Bull 2004, 2005 und 2006 im KTM-Junior-Team in der IDM und WM 125 ccm als Hauptsponsor dabei. Dann trat Red Bull 2012 und 2013 in seiner LCR-Honda-Zeit zweimal beim Indy-GP als One-Event-Sponsor auf.
Stefan, du hast bisher acht Testtage auf der Superbike-Honda absolviert, vier im November in Aragón und Jerez mit der 2016-Maschine, im Januar vier mit der 2017-Maschine in Jerez und Portimao. Wie viele von diesen acht Tagen waren wirklich nützlich und brauchbar? Du hast jetzt in drei Wochen nur noch zwei Testtage auf Phillip Island , dann werden dort am letzten Februar-Wochenende schon die ersten zwei WM-Läufe ausgetragen. Wie viel vom Rückstand lässt sich bis dahin noch aufholen?
Wir werden dann für das dritte WM-Meeting in Aragón, für den Europa-Auftakt, ein größeres Update bekommen. Ich bin ganz optimistisch, dass wir in Australien deutlich besser dastehen werden als bisher.
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