Haas-Teamchef Günther Steiner erklärt, warum Kevin Magnussen beim Rennen in Singapur am Ende noch einmal frische Reifen bekam, Nico Hülkenberg jedoch nicht
Der umgekehrte Fall bei Teamkollege Kevin Magnussen: Der lag vor dem VSC nur auf Rang 14, nahm als Zehnter am Ende aber noch einen Zähler mit. Erklärung: Haas holte Magnussen hinter dem VSC an die Box, um ihm für die Schlussphase noch einmal frische Reifen zu geben.
Hülkenberg dagegen bekam keine neuen Reifen und beendete das Rennen so schließlich hinter seinem Teamkollegen."Natürlich war er darüber nicht glücklich, aber wir waren es auch nicht", verrät Teamchef Günther Steiner, der nun erklärt, wie es zu der Entscheidung kam. So sei Hülkenberg im Kampf mit Liam Lawson vor ihm und Guanyu Zhou hinter ihm gewesen, als das virtuelle Safety-Car eingesetzt wurde. Es habe daher eine"Diskussion" gegeben, ob man den Deutschen noch einmal an die Box holen sollte oder nicht."In einigen Momentan sah es so aus, als würde Zhou an die Box kommen. Dann wären wir auch an die Box gekommen", erklärt Steiner.
Weil das Überholen in Singapur traditionell schwierig ist, entschied man sich dazu, lieber den zehnten Platz auf der Strecke zu halten. Das Problem:"Wir haben nicht erwartet, dass der [Reifen-]Abbau so hoch ist oder dass der Reifen nicht mehr zurückkommt", so Steiner.Denn nachdem das Rennen wieder freigeben war, fielen sowohl Hülkenberg als auch Zhou schnell zurück.
Einen neuen Anlauf startet der Deutsche an diesem Wochenende in Suzuka."Die Strecke macht Spaß", sagt er und erklärt, sie gehöre zu seinen Favoriten. Es sei"ein cooler Ort", so Hülkenberg, der allerdings bereits in Singapur verriet,"[Die Strecke dort ist] schnell, flüssig. [Das ist] nicht das Rezept für unser Auto. Von daher stelle ich mich auf ein schwieriges Wochenende ein", sagte Hülkenberg schon vor einigen Tagen.
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