Beim Lebensmittelhändler aus Westösterreich werde doch kein Stellenabbau „in kolportiertem Maß“ passieren. Vielmehr sollen interne Versetzungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen halten.
Beim Lebensmittelhändler aus Westösterreich werde doch kein Stellenabbau „in kolportiertem Maß“ passieren. Vielmehr sollen interne Versetzungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen halten.
Beim Tiroler Lebensmittelhändler MPreis mit Stammsitz in Völs wird es nun doch keinen größeren Stellenabbau geben. Wie das Unternehmen am Montag nach einem Runden Tisch mit Vertretern der Landesregierung und den Sozialpartnern im Innsbrucker Landhaus mitteilte, will man den Abbau „durch natürliche Fluktuation“ ausgleichen. Beschäftigte sollen durch Versetzungen im Unternehmen gehalten werden.
MPreis hatte zuletzt rote Zahlen geschrieben und sich einen Restrukturierungsprozess auferlegt, der laut Angaben der Geschäftsführung „an manchen Stellen schmerzhafte Einschnitte“ mit sich bringe. Es war von einem „unvermeidbaren Abbau von Stellen“ die Rede.
Der Lebensmittelhändler und Tiroler Traditionsbetrieb, der rund 6.000 Menschen beschäftigt, hatte zuletzt unter wirtschaftlichen Turbulenzen gelitten. Kaufzurückhaltung, hohe Energiekosten, Inflation, Kollektivvertragsanpassungen und aktuelle Rückgänge im Sommertourismus wurden als Gründe genannt. Im Jahr 2022 fuhr man von Februar bis Dezember bei einem Umsatz von 801 Mio. Euro einen Verlust von 15,2 Mio. Euro ein. Die Kennzahlen von 2023 waren noch nicht einsehbar.
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