Muss man jedes 3. Hotel schließen, um den Wintertourismus zu retten? Hotelier Sepp Schellhorn (pepssch) streitet mit Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler (kraus_winkler). ClaraPenelopee
Kraus-Winkler
Das würde ich nicht sagen. Solange es Schnee gibt, wird er existieren. In Zukunft werden wir von höher gelegenen Gebieten reden, so ab 1500 Metern. Betriebe in der Nähe davon überlegen, wie sie den Gast dorthin bringen, wo er gut Ski fahren kann. Und die anderen werden sich überlegen, ob sie im Winter ihr Angebot weiterentwickeln können.
Schellhorn: Wir können nicht jedem Unternehmer sagen: Du musst jetzt ein anderes Angebot machen. Sommer statt Winter oder stell Schneekanonen vor die Haustür. Hier muss man sich von gewissen Dingen verabschieden.Kraus-Winkler Ich würde nicht davon sprechen, den Tourismus zu retten, weil die Branche ist nicht in einer Situation, wo sie gerettet werden muss. Wir haben viele gute Betriebe, die sich auch gut rechnen.Kraus-Winkler
Wenn wir in Zukunft 50 Millionen Nächtigungen weniger haben, wie du voraussagst, dann braucht es erstens wesentlich weniger Betten. Da müssen viele schließen, nicht jene, die nicht mehr wettbewerbsfähig sind, sondern ein Drittel der Betriebe. Ich wage zu bezweifeln, dass das der Sinn eines Tourismuslandes wie Österreich ist. Zweitens werden die anderen wesentlich höhere Preise verlangen, weil sich das Angebot verknappt.
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