BERLIN/HEIDELBERG (dpa-AFX) - Sollten die staatlichen Energiepreisbremsen zum Ende des Jahres wieder wegfallen, würden Strom und Gas im Durchschnitt wieder deutlich teurer. Dies geht aus Berechnungen
des Vergleichsportals Verivox hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. Verbraucher haben aber häufig die Möglichkeit, zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln - mit Tarifen, die unterhalb der Preisbremsen liegen."Die Preise bei Strom und Gas sinken gerade bei neuen Verträgen", sagte die Leiterin des Bundesverbands der Verbraucherzentralen , Ramona Pop, der Funke-Mediengruppe.
Nach jetzigem Stand laufen die Energiepreisbremsen zum Jahresende aus. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hatte sich Ende Juli für eine Verlängerung der Strom- und Gaspreisbremsen bis Ostern 2024 ausgesprochen. In einer repräsentativen Umfrage im Auftrag von Verivox gaben 70 Prozent der Befragten an, Habecks Vorschlag zu unterstützen.
Viele seien inzwischen vorsichtig und blieben sicherheitshalber bei ihrem Anbieter."In der Hochkrisenzeit gab es Anbieter, die Verbrauchern einfach von einem Tag auf den anderen gekündigt haben. Wir würden aber trotzdem raten, sich umzuschauen, ob es nicht vielleicht doch günstigere Anbieter gibt. Wichtig ist zu schauen, ob der neue Anbieter auch seriös ist", sagte Pop.
Italia Ultime Notizie, Italia Notizie
Similar News:Puoi anche leggere notizie simili a questa che abbiamo raccolto da altre fonti di notizie.
Strom und Gas werden bei Ende von Energiepreisbremsen wohl deutlich teurerDurchschnittlich 56 Euro mehr für Strom, 173 Euro mehr für Gas: Damit rechnen Experten bei Auslaufen der Energiepreisbremsen.
Leggi di più »
Strom und Gas: Wieso sich ein Anbieterwechsel lohnen könnteVerbraucherschützer raten: Ein Wechsel bei Gas- und Stromverträgen kann Haushalten Geld sparen. Doch die Wechselbereitschaft sei gering.
Leggi di più »
Analyse: Höhere Kosten bei Ende von EnergiepreisbremsenHeidelberg - Bei einem Auslaufen der Energiepreisbremsen zum Ende des Jahres würden Strom und Gas im Durchschnitt wieder deutlich teurer. Dies geht aus
Leggi di più »
Frist für Überbrückungshilfen erneut verlängertVon Ende Juni auf Ende August auf Ende Oktober: Der Zeitraum für die Abrechnung von Überbrückungshilfen ist erneut verlängert worden.
Leggi di più »
DIW-Studie: Stärkere Bekämpfung von Kinderarmut rechnet sich für den StaatEiner DIW-Studie zufolge hätte die geplante Kindergrundsicherung einen wirtschaftlichen Vorteil, da die Folgekosten nach Einschätzung der Wissenschaftler ...
Leggi di più »