Der frühere US-Präsident Trump wehrt sich gegen seine Vorladung durch den Untersuchungsausschuss zum Angriff auf das Kapitol. Trumps Anwälte reichten bei einem Gericht im Bundesstaat Florida eine Klage ein, um die Vorladung des Gremiums anzufechten.
Anhänger Trumps hatten am 6. Januar 2021 das US-Kapitol in Washington gestürmt. Trump weist eine Verantwortung dafür zurück.
Trumps Anwälte reichten bei einem Gericht im Bundesstaat Florida eine Klage ein, um die Vorladung des Gremiums anzufechten. Darin argumentieren sie unter anderem, der Ausschuss habe gar nicht die Befugnis, Trump zu einer Aussage zu zwingen. Außerdem verstoße die Vorladung gegen das Exekutivprivileg des Ex-Präsidenten. Dabei handelt es sich um das Vorrecht eines Präsidenten, gewisse Informationen geheimzuhalten.
Der Untersuchungsausschuss soll klären, wie es zu dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 kommen konnte. Anhänger Trumps waren damals gewaltsam den Parlamentssitz in Washington eingedrungen, nachdem dieser bei einer Rede erneut behauptet hatte, er sei durch massiven Wahlbetrug um seinen Sieg gebracht worden.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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