In der Musikbranche seien die Vorgänge bei Rammstein-Konzerten nichts Neues, sagt ein Veranstalter. Der Raum unter der Bühne habe einen eigenen Namen bei den Mitarbeitern gehabt.
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Doch laut dem Geschäftsführer des Veranstaltungsunternehmens „Riggingwerk“ waren die Geschehnisse lange bekannt. In der Crew sei der Raum unter der Bühne, den auch Lynn beschreibt, als „Suck Room“ bezeichnet worden, sagt Hohenadl der „Welt“. In dem Raum sei es zu sexuellen Handlungen zwischen Rammstein-Frontmann Lindemann und Frauen gekommen.
Auch das System der „Reihe Null“, in dem Frauen vor Konzerten gezielt rekrutiert seien sollen, sei noch ausgefeilter gewesen, erklärt Hohenadl. Demnach hätten Security-Mitarbeiter während der Rammstein-Shows in den Reihen der Besucher nach weiteren jungen Frauen gesucht, um sie Till Lindemann zuzuführen.
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