Mit seinem Burnout durchlebte Sven Hannawald einen echten Tiefpunkt in seinem Leben. Heute könnte der Ex-Skispringer in seiner Rolle als Familienvater nicht glücklicher sein.
Das Leben hält oftmals unerwartete Wendungen bereit, dennoch schreibt es bekanntlich die besten Geschichten. Im Jahr 2002 war auf dem Gipfel seines sportlichen Erfolges. Als erster Skispringer gewinnt er die Vierschanzentournee, geht als Olympiasieger in die Sporthistorie ein, wird zum Sportler des Jahres gekürt. Doch der Preis, den der Athlet für seinen Erfolg zahlt, ist hoch – der öffentliche Druck treibt ihn in einen Burnout.
Im Interview mit BUNTE Live erzählt der ehemalige Profi-Sportler, dass er in seiner Vaterrolle genau das bekommen hat, was er sich immer gewünscht hat."Zur aktiven Zeit habe ich immer gesagt, dass ich für sowas keine Zeit habe. Ich konnte die zwei Welten nie verbinden. Es war immer der Traum, Haus und Familie zu haben. Und wenn ich jetzt hier hinschaue, dann ist es genau das, was ich mir herbeigesehnt habe.
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