Nawalnys deutscher Anwalt Nikolaos Gazeas hat bei Lanz den Tod des Putin-Kritikers beschrieben.
während der Genesungsphase in Deutschland nach dem misslungenen Mordversuch der Putin-Schergen im August 2020. Jetzt schilderte Gazeas mit vielen erschütternden Details, unter welchen unfassbaren Grausamkeiten der Kriegsverbrecher im Kreml sein Ziel doch noch erreichte.Wörtlich sagte der Jurist: „Die Haftbedingungen waren ganz sicher solche, dass sie in meinen Augen kausal seinen Tod herbeigeführt haben.
Gazeas weiter: „Dann werden auch die Matratze und das Kissen weggenommen. In der Zwischenzeit kann man sich im Schneidersitz auf den Boden setzen. In diesen Raum kommt kaum Luft. Kommunikation ist vollständig ausgeschlossen. Keine Pakete, die man empfangen darf. Keine Briefe, die man schreiben darf.“Katalog der Grausamkeiten: „Das Essen“, so der Anwalt, „war eine Plörre, die er in 15 Minuten essen musste, weil sie ihm sonst weggenommen wurde.
Lanz sichtlich erschüttert: „Du trinkst das sehr schnell, du verbrühst dich.“ Gazeas: „Oder du lässt es sein, und dann nehmen sie es dir wieder weg.“„Der Ausgang war ihm eine Stunde am Tag erlaubt“, berichtete der Anwalt, „immer morgens um 6.30 Uhr, da herrschten teils Temperaturen von minus 32 Grad. In einem sehr kleinen Raum, auch nicht größer als drei Meter, umgeben von Mauern, ohne einen Blick nach oben.
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