Um Streiks abzuwenden, schlägt der Bahnvorstand der Lokführergewerkschaft GDL ein Vermittlungsverfahren vor. Der GDL-Chef reagiert skeptisch.
Seinen letzten Bahn-Arbeitskampf führte GDL-Chef Claus Weselsky 2021. Jetzt folgt sein allerletzter Foto: Pascal Beucker
Die Lokführergewerkschaft hat einen umfangreichen Forderungskatalog aufgestellt, in dessen Zentrum 555 Euro mehr pro Monat, eine steuerfreie Inflationsausgleichsprämie von 3.000 Euro sowie die Absenkung der Arbeitszeit von 38 auf 35 Stunden pro Woche bei vollem Lohnausgleich für Schichtarbeiter:innen stehen. Er gehe „davon aus, dass die Tarifrunde 2023 etwas anstrengender wird“, sagte Weselsky unlängst in einem Interview.
Für GDL-Chef Weselsky ist die geforderte Arbeitszeitverkürzung jedoch von „entscheidender Bedeutung und daher das Schwergewicht in dieser Tarifrunde“. Das lässt eine Verständigung derzeit nur schwer möglich erscheinen.
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