Tarifstreit Handel: 3000 Beschäftigte legen Arbeit nieder

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Nordrhein-Westfalen

Bochum - In den NRW-Tarifkonflikten des Handels haben sich am Dienstag laut Gewerkschaft Verdi mehr als 3000 Beschäftigte aus landesweit 180 Betrieben an Warnstreiks beteiligt. Sie kamen in Bochum zu einer Kundgebung zusammen. Anlass waren die bevorstehenden nächsten Verhandlungsrunden im Einzelhandel sowie im Groß- und Außenhandel.

Die Gewerkschaft forderte die Arbeitgeber zu höheren Angeboten auf. "Die Arbeitgeberseite muss sich am Verhandlungstisch endlich bewegen und statt ihrer Blockadehaltung und der juristischen Spielchen ein deutlich verbessertes Angebot vorlegen", sagte die Verdi-Verhandlungsführerin für den Handel in NRW, Silke Zimmer, bei der Kundgebung.

Verdi fordert im Einzelhandel NRW 2,50 Euro mehr Lohn pro Stunde. sowie ein Mindeststundenentgelt von 13,50 Euro. Im Groß- und Außenhandel NRW will Verdi ein Entgeltplus von 13 Prozent erreichen, mindestens aber 400 Euro. Der neue Tarifvertrag soll 12 Monate laufen. Bisher bieten die Arbeitgeber im Einzel- sowie im Groß- und Außenhandel laut Verdi im laufenden Jahr eine Entgelterhöhung zwischen 5,1 Prozent und 5,3 Prozent an. Hinzu kommen Inflationsausgleichsprämien von jeweils 700 Euro pro Jahr im Groß- und Außenhandel und 450 Euro im Einzelhandel. Der Vertrag soll zwei Jahre laufen. Im zweiten Jahr hätten die Arbeitgeber Erhöhungen zwischen 2,9 Prozent und 3,1 Prozent angeboten.

Im Einzelhandel gehen die Verhandlungen an diesem Freitag in die 6. Runde. Im NRW-Einzelhandel arbeiten laut Verdi rund 517.000 sozialversicherungspflichtige und 197 000 geringfügig Beschäftigte. Im Groß- und Außenhandel ist die 6. Runde für den 4. September angesetzt. Dort arbeiten in NRW rund 306.000 sozialversicherungspflichtig und 54.000 geringfügig Beschäftigte.

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