Borussias U23 hat im Sommer ihre Achse verloren, viele Leistungsträger der erfolgreichen Vorsaison sind gegangen. Warum das für Gladbachs Trainer Eugen Polanski dennoch eine positive Nachricht ist und inwiefern er sich selbst beim Neuaufbau gefordert sieht.
Nun liegt es genau an diesen jungen Spielern, die hinterlassenen Lücken nach und nach zu füllen. Dass sie dafür Zeit brauchen, liegt auf der Hand. „Fast jeder, der in der U23 spielt, hat Potenzial für was Höheres. Man darf aber nicht vergessen, dass zum Beispiel Per Lockl im letzten Jahr deutlich weiter war als vor zwei Jahren.
In den kommenden Monaten wird es darum gehen – neben den Ü23-Spielern – eine neue Führungsriege aufzubauen. „Jeder Einzelne kann in diese Position rücken. Jetzt ist es unsere Aufgabe, herauszukristallisieren, wer das ist“, sagt Polanski. Aktuell sind mit Michel Lieder undzwei Spieler im Kader, die explizit für Führungsaufgaben vorgesehen sind. „Sie haben ein gutes Gespür dafür, was die Mannschaft braucht.
Unabhängig von der aktuellen Situation ist der Abgang der Achse der vergangenen Saison in die verschiedenen Profiligen auch eine Erfolgsgeschichte. „Mir war es wichtig, den Spielern nach dem ersten Spiel zu gratulieren. Da gab es schon eine kurze WhatsApp – dadurch, dass ich eine Antwort bekommen habe, glaube ich, dass das Verhältnis ganz gut ist“, sagt Polanski.
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