Die Hinterbliebenen des am 2. November 2020 vom Attentäter getöteten 21-jährigen NedzipVerenzi betrachten es als Affront, dass der Name des Opfers auf dem Gedenkstein nicht erwähnt wird. Terroranschlag Terror Wien StadtWien Innenstadt
und die Spitzenvertreterinnen und -vertreter der Wiener Stadtpolitik am Desider-Friedmann-Platz einen Gedenkstein für die Opfer des Anschlags in der Innenstadt vom 2. November 2020 enthüllt. Für die Familie des vom Attentäter erschossenen Nedzip Verenzi - der 21-Jährige war das erste Todesopfer der Terror-Nacht - ist es unverständlich, dass auf dem Granit der Name des jungen Mannes nicht aufscheint.
"Die Familie wünscht sich seit dem ersten Tag einen Gedenkstein, auf dem unser Sohn, unser Neffe namentlich erwähnt wird", verrät Eugen Kaba im Gespräch mit der APA. Nedzip sei schließlich kein anonymes Opfer gewesen. Man sei daher an die Stadt Wien herangetreten, habe eine E-Mail abgeschickt und angerufen und das Anliegen vorgebracht:"Es hat geheißen, andere Angehörige wären gegen eine Namensnennung.
Insgesamt fünf Personen befanden sich auf der Jerusalemstiege, als der Attentäter am 2. November 2020 knapp vor 20.00 Uhr einen Feuerstoß in Richtung der Gruppe abgab. Nedzip Vrenezi wurde tödlich getroffen und dürfte mit seinem Körper noch zwei Jugendliche geschützt und damit gerettet haben, wie diese laut Anwalt Burger später den Hinterbliebenen mitteilten.
Seitens der Stadt Wien gab es auf APA-Anfrage bisher keinen Kommentar. Eine Bitte um eine Stellungnahme blieb zunächst unbeantwortet.Jeden Tag. Überall.
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