Nach der Festnahme in Castrop-Rauxel hält sich die Polizei bedeckt. Den entscheidenden Hinweis auf den Verdächtigen bekamen die Ermittler aber offenbar von einem ausländischen Geheimdienst.
aufgeführt. Es wird aus den Samen der Rizinuspflanze hergestellt, die auch als Wunderbaum bekannt ist. Es ist zwar kompliziert, aus den Rizinussamen das Gift zu gewinnen - gelingt es jedoch, kann dies hochgefährlich werden. Je nach Art der Aufnahme ist die Wirkung tödlich - und zwar bereits nach 36 bis 72 Stunden.
Cyanide werden unter anderem zur Härtung von Stahl, bei der Kunststoffherstellung und bei der Synthese organischer Verbindungen eingesetzt. Cyanverbindungen führen immer wieder zu Massensterben von Fischen und anderen Wasserlebewesen, wenn sie etwa aus Bergwerken in Gewässer gelangen. Zu Vergiftungen beim Menschen kann es etwa nach dem Verzehr von Bittermandeln oder Aprikosenkernen kommen. Es gibt auch ungiftige Cyanide, die unter anderem als Lebensmittelzusatz verwendet werden.
Zwar habe sich die Bedrohungslage im Lauf der letzten Jahre verringert - zum einen, weil das Kalifat des sogenannten Islamischen Staats in Syrien nicht mehr existiere, zum anderen, weil die europäischen Sicherheitsbehörden die dazugehörigen Netzwerke"wie wir sehen auch tätig werden
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