Der Labsaal in Lübars hat eine wechselvolle Geschichte. Nun soll er Reinickendorfs erstes Theater werden.
werden. „Es mag den Eindruck geben, dass es in Berlin genug Theater gibt, aber Reinickendorf hat kein einziges“, sagt Norbert Heners-Martin aus dem Vorstand des Vereins Natur und Kultur, der den Labsaal betreibt.Um dieses Projekt realisieren zu können, hat der Verein als freier und gemeinnütziger Kulturträger einen Antrag auf 100.000 Euro bei der Kulturförderung der Berliner Sparkasse gestellt.
1896 wurde der Saal innerhalb nur eines Jahres vom Eigentümer des Dorfkrugs erbaut mit dem Erlös aus dem Tonstich, der heute dasist. Im Saal tagte einst der „Rauchclub zur Linde Lübars“ genauso wie der „Gesangverein Harmonie“ oder „Turnverein Jahn Lübars“. In ihm gab es Erntefeste, Maskenbälle, Stiftungsfeste von Schützenverein, Feuerwehr und Siedlungsgenossenschaft. Es gab Kleintierschauen.
Später wurde der Saal zum „Fortuna-Filmtheater“ und diente anschließend als Dünger-Lager der Senatsreserve. Nach der Wende und Auflösung der Reserve kaufte 1999 Natur & Kultur e.V. das alte Gemäuer und setzte es instand.Heute hat der Verein fast 300 Mitglieder. 21 Gruppen unterschiedlichster Interessen sind vereint unter einem Dach. Bekannt wurde der Verein in seinen Anfangszeiten durch eigene Musical-Produktionen.
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