Das Start-up Theranos ging mit einer nicht funktionierenden Bluttest-Technologie an den Markt. Nun hat das Gericht das Strafmaß im Fall der Gründerin verkündet. Es fällt hart aus.
Es ist ein vergleichsweise hartes Urteil: Die ehemalige Gründerin des US-Bluttest-Start-ups Theranos muss mehr als elf Jahre ins Gefängnis. Dieses Strafmaß entschied das Bezirksgericht in San Jose, Kalifornien, am Freitag.
. Sie sah den Betrug an ihren Investoren als erwiesen an. Der einstige Silicon-Valley-Star hatte den Geldgebern vorgegaukelt, mit einem einzigen Tropfen Blut bis zu 70 verschiedene Blutwerte – von Cholesterin bis hin zu Krebsindikatoren – analysieren zu können. Tatsächlich funktionierte die Technologie nie.
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