Tibber lässt Kunden Strom stundenaktuell zu Börsenpreisen kaufen. Doch es ist nicht für jedermann geeignet, sagen Experten. Vor allem nicht in Zeiten hoher Strombörsenpreise.
Christina Wallraf von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen kritisiert das Geschäftsmodell von Tibber an sich. Sie sagt der Berliner Zeitung: „Die flexiblen Preise stellen für Verbraucher und Verbraucherinnen eine große Unsicherheit dar. Die Strombörsenpreise sind stark volatil, hängen auch stark am Gaspreis.“ Daher würde sie Verbrauchern aktuell nicht zu diesen Tarifen raten.
Tibber stehe mit Verbraucherschützern im engen Austausch und die Verbraucherzentrale Bundesverband begrüße in einer Stellungnahme ausdrücklich, „die Verpflichtung für Stromlieferanten, Verträge mit dynamischen Stromtarifen anzubieten“. Das sieht auch die Bundesregierung ähnlich. Ab 2026 müssen alle Versorger ihren Kunden dynamische Stromtarife anbieten, wie es jetzt in einem Gesetzentwurf des Wirtschaftsministeriums heißt.
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