Zuletzt stand der Filmemacher wegen massiver Vorwürfe im Rampenlicht, er habe Mitarbeiter am Set schikaniert. Jetzt räumt der 59-Jährige erstmals ein, Probleme mit Alkohol zu haben. Zugleich verspricht er, sich zu bessern.
1991 auf seiner Karriereleiter weit nach oben katapultierte. 1,2 Millionen Kinobesucherinnen und -besuchern gefiel der Streifen, dessen hochverdichtete Handlung aus Prolls, PS und Promille besteht. Die Resonanz schien Regisseur Wolfgang Büld recht zu geben: „Der Film sollte mehr sein als nur eine Klamotte über besoffene Idioten in aufgemotzten Autos.“
Nun hat der erfolgreiche Filmemacher erstmals öffentlich zugegeben, im wirklichen Leben ein Alkoholproblem zu haben. Dem „Stern“ sagte Schweiger laut Vorabmeldung des Magazins, im Laufe der Jahre habe es immer wieder Gespräche mit Verwandten und Freunden gegeben, die sich Sorgen gemacht hätten, dass er zu viel trinke. Er habe dieses Thema immer vor sich hergeschoben. Es sei jedoch schleichend mehr geworden, dann seien Kontrollverluste hinzugekommen.
Am folgenden Morgen sei er noch angetrunken zum Drehort gefahren und habe den Herstellungsleiter, der ihn an der Arbeit hindern wollte, geohrfeigt: „Es war eine Katastrophe, für die ich mich heute noch schäme, und für die ich allein verantwortlich bin.“ Er habe sich später bei dem Mann entschuldigt, und dieser habe ihm verziehen.gepostetes Video angeschaut habe. Da habe er gedacht: „Das bist du nicht, Til.
Gegenüber dem „Stern“ gibt Schweiger zu, Freunde hätten ihm schon früher gesagt, dass er eine Art haben könne, die „angsteinflößend“ wirke. Auf die Frage: „Sind Sie ein Tyrann, Herr Schweiger?“, die das Magazin mit Blick auf die Kritik bei den Dreharbeiten stellt, antwortete er: „Der Vorwurf hat mich schwer getroffen. Niemand braucht vor mir Angst zu haben. Ich bin ein freundlicher Mensch.
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