Husein sei mitten im Schuljahr aus seinem Leben gerissen worden, was in krassem Widerspruch zu den Kindeswohlbericht-Empfehlungen stehe, sagte die Leiterin der Kommission, Irmgard Griss, im letzten Jahr.
Der Schüler kam gestern in Wien-Schwechat an und lebt in Salzburg bei einer GastfamilieDer im Februar 2022 nach Aserbaidschan abgeschobene Schüler Husein S. ist wieder in Salzburg. Der 14-Jährige hat am Montag in Baku ein Schülervisum erhalten und ist am Dienstag in Wien-Schwechat gelandet. Am Nachmittag traf der Nachwuchs-Tischtennisspieler zunächst auf seine Vereinskollegen von UTTC Salzburg und stellte sich dann gemeinsam mit seinem wichtigsten Helfer den Medien.
"Ich freue mich sehr, dass ich wieder in Salzburg zur Schule gehen kann", sagte der Schüler in einer ersten Stellungnahme am Telefon zur APA."Leider haben meine Eltern nicht mitkommen dürfen." Er freue sich darauf, wieder Tischtennis im Verein zu spielen und werde bereits morgen sein erstes Training absolvieren.
Die Geschichte Huseins zeigt, dass trotz klarer Empfehlungen der Kommission eine Rückkehr ohne engagierte Unterstützer in Österreich kaum möglich gewesen wäre. Das Bundesverwaltungsgericht hatte nach der Abschiebung ein zweijähriges Einreiseverbot gegen den Schüler erlassen und die Anträge auf Asyl bzw. humanitäres Bleiberecht abgelehnt.
Wie der Wiener Fremdenrechtsanwalt Wilfried Embacher - er vertritt S. rechtlich - am Dienstag zur APA sagte, erinnere der Fall an die nach Georgien abgeschobene Tina, die ebenfalls mit einem Schülervisum wieder in Österreich ist."In beiden Fällen wurden vor der Rückkehr Schule, Unterkunft und Versicherung von Drittpersonen zur Verfügung gestellt. Das zeigt auch, wer Unterstützer wie den Herrn Windischbauer hat, hat eine Chance.
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