Tod beim Triathlon in Hamburg: Risiko für maximales Spektakel

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Wurde die persönliche Sicherheit von Sportlern dem besten Bild geopfert? Dem Todesfall beim Triathlon muss jetzt eine Sicherheitsdebatte folgen.

Gaueter Hauptdeich am 04. Juni: ein Triathlet fährt auf seinem Fahrrad an der Unfallstelle vorbei Foto: Georg Wendt/dpa

Auf der Jagd nach den besten Bildern ist ein Motorradfahrer beim Hamburger Triathlon ums Leben gekommen. Der Kameramann kam mit dem Schock davon. Nun wird über das tödliche Unglück auf einer moralischen und einer technischen Ebene gesprochen.

Das Argument der Veranstalter des Massenevents, mit einem Abbruch womöglich ein Chaos mit unabsehbaren Folgen verursacht zu haben, ist nachvollziehbar. Und ein Mindestgespür für die Bedeutungslosigkeit des Sports angesichts eines Todesfalls hat man mit dem Verzicht auf eine Siegerehrung bewiesen. Anders als bei anderen Großveranstaltungen, die von Tragödien heimgesucht wurden, war das Leitmotiv beim Hamburger Triathlon nicht: The show must go on.

Geht es aber um die Frage, wie das Unglück hätte vermieden werden können, müssen sich die Organisatoren intensiv mit kritischen Fragen auseinandersetzen.

Um des maximalen Spektakels willen hat man in Hamburg auch erlaubt, dass die Zuschauer auf ihren Rädern die Gegenfahrbahn benutzen dürfen, um ihren Stars möglichst nahe zu sein. So kam es zur tödlichen Kollision mit einem Freizeitsportler. Leider bedarf es immer des maximal schrecklichen Unglücks, um substanzielle Sicherheits­debatten zu führen.

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