Sonntag gegen 13 Uhr wurde telefonisch angezeigt, dass ein Mann im Bereich St. Michael am Zollfeld in die Hochwasser führende Glan gestürzt sei. Suche wurde bis nach Klagenfurt ausgeweitet. Inzwischen konnte der Mann geborgen werden.
6. August 2023,Entlang der Glan war Sonntagnachmittag eine Suchaktion im Laufen. Gegen 13 Uhr wurde telefonisch angezeigt, dass ein Radfahrer auf Höhe St. Michael am Zollfeld in die Hochwasser führende Glan gestürzt war. Zunächst fehlte von dem Mann und seinem Rad jede Spur, hieß es vonseiten der Polizei.
Neben der Exekutive waren die Freiwillige Feuerwehr St. Michael am Zollfeld, Einsatztaucher der Berufsfeuerwehr Klagenfurt sowie die Wasserrettung an der Suche beteiligt."Wir waren mit zehn Fahrzeugen vor Ort und sind das gesamte Gebiet abgefahren", sagte Markus Bräuhaupt, Einsatzleiter der Wasserrettung gegenüber der Kleinen Zeitung. Sämtliche Brücken bis nach Klagenfurt wurden mit Kräften besetzt.
Kurz nach 15 Uhr konnte der Mann bei einem Sichtungspunkt - bei der Brücke in Karnburg - entdeckt werden. Für den Radfahrer kam leider jede Hilfe zu spät. Er konnte nur noch tot geborgen werden. Die Angehörigen wurden vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut. Landeshauptmann Peter Kaiser und Katastrophenschutzreferent Landesrat Daniel Fellner sprechen den Hinterbliebenen ihr Mitgefühl aus."Nach Tagen, in denen Übermenschliches geleistet wurde, um Menschenleben zu schützen, hat uns diese Meldung besonders schwer getroffen", bedauern Kaiser und Fellner.
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