Fünfter Saisonlauf – fünfter Mercedes-Doppelsieg: Die Silberpfeile waren in Barcelona erneut eine Klasse für sich. Dennoch übt sich Toto Wolff in Bescheidenheit: «Die Konkurrenz kann schon in Monaco vorn sein.»
Üblicherweise muss sich ein Teamchef für Misserfolge rechtfertigen, eine Erklärung suchen. Toto Wolff ist in ganz anderer Situation: Er muss mehr und mehr erklären, warum Mercedes mit seiner Siegesserie die Formel 1 nicht kaputt macht. Und das macht er auf seine sympathische, offene Art.
Und dann macht er einen Seitenblick zum Fußball und die sensationellen Halbfinal-Rückspiele der Champions League: «Der Sport braucht Sensationen und Überraschungen. Aber wer glaubt, er könne über Wasser gehen, bekommt bei nächster Gelegenheit einen Schlag ins Gesicht. Deshalb bleiben wir demütig.» Ob Mercedes 2019 das stärkste F1-Team aller Zeiten sei? Toto: «So etwas zu sagen wäre arrogant! Aber wir sind eine großartige Truppe, die ideal zusammenarbeitet.»
Ob Mercedes überhaupt aussteigen könnte, weil es nichts mehr zu beweisen gäbe? «Es gibt immer Wellenbewegungen, ein Auf und Ab. Niemand blieb oder bleibt ewig oben. Die Formel 1 macht für uns als Hersteller viel Sinn. Wir wissen nicht, wo die Autoindustrie in fünf oder zehn Jahren sein wird, aber derzeit ist die Formel 1 nicht in Frage gestellt.»
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