„Es regnet niemals in Südkalifornien“ ist der Titel eines Lieds von Albert Hammond aus dem Jahr 1973. Derzeit stimmt das nicht. Tropensturm „Hilary“ könnte historische Niederschlagsmengen bringen. In Mexiko hat das Unwetter mehrere Menschenleben gefordert.
Tropenstürme sind sehr ungewöhnlich in dieser Region der USA. Der Wetterdienst warnte, dass „Hilary“ Niederschlagsmengen bringen werde, die an einigen Orten die durchschnittlichen Jahresmengen übersteigen. Da die heftigen Regenfälle des Sturms über das Zentrum weit hinausreichen, waren die Auswirkungen des Unwetters bereits im Laufe des Wochenendes im Süden Kaliforniens und Nevadas sowie inzu spüren.
„Ich bin hierher gefahren und habe drei Unfälle auf der Autobahn beobachtet“, sagte Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom bei einer Pressekonferenz am Sonntagnachmittag. Er warnte die Menschen in seinem Bundesstaat: „Wenn Sie denken, dass der Himmel klar ist und ich rausgehen und joggen oder spazieren gehen kann - seien Sie einfach vorsichtig und warten Sie bis morgen Abend um diese Zeit.“ Der Demokrat hatte für Teile des Bundesstaates den Notstand ausgerufen.
Wäre „Hilary“ in Kalifornien vom Meer auf Land getroffen, wäre es das erste Mal seit 1939 gewesen, dass ein tropischer Sturm in dem Bundesstaat auf Land getroffen wäre. „Hilary“ änderte allerdings den vorhergesagten Kurs und zog als tropischer Sturm über Land von Mexiko nach Kalifornien. Auch das ist ein seltenes Wetterereignis. In Mexiko forderte der Sturm Medien zufolge mindestens zwei Todesopfer.
Kalifornien erlebte am Sonntag einen weiteren Schockmoment - am Nachmittag erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,1 den Bundesstaat. Größere Schäden oder Todesopfer wurden zunächst nicht gemeldet. Gouverneur Newsom sagte, er habe sich gerade mit Einsatzkräften in San Bernadino getroffen, als ihn die Nachricht vom Erdbeben auf seinem Telefon erreichte. „Das sind ganz sicher interessante Zeiten“, sagte er.
Der US-Wetterdienst warnte für Sonntagnacht und Montag vor historischen Niederschlagsmengen, die Sturzfluten und Überschwemmungen bringen könnten. Menschen müssten sich auf Erdrutsche und Schlammlawinen einstellen. Im Süden Kaliforniens müsse mit schweren Gewittern gerechnet werden, so die Meteorologen.
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