Grabenkämpfe in der Innsbrucker ÖVP vor Gemeinderatswahlen im April 2024.
Die Innsbrucker Gemeinderatswahl ist zwar erst im April 2024, aber in der Innsbrucker ÖVP geht es bereits drunter und drüber, es tobt offenbar ein Kampf um die Spitzenkandidatur. Vize-Bgm. Johannes Anzengruber richtete LH und Parteichef Anton Mattle in einem"Offenen Brief" aus, Bürgermeisterkandidat werden zu wollen und drängt auf eine Mitgliederbefragung. Die Partei will ihn aber offensichtlich nicht, und reagierte verärgert.
Dieser wartete am Montag bei einer Pressekonferenz in der Landeshauptstadt zum Thema"Digitalisierung in der Landwirtschaft", gefragt nach einer möglichen Kandidatur, erneut weder mit einem"Ja" noch einem"Nein" auf."Die Diskussion über Köpfe werden wir später führen", sagte der 35-Jährige.
Doch der frühere Almpächter will offenbar nicht klein beigeben und sucht sein Heil nunmehr im öffentlichen Vorpreschen. In dem Schreiben an Mattle, den"lieben Toni", über das ORF Tirol und die Online-Ausgabe derberichteten, bekräftigte er, Spitzenkandidat werden zu wollen. Und auch, für den Stadtparteiobmann im Herbst antreten zu wollen.
Nicht einverstanden ist Anzengruber indes mit der derzeitigen Vorgangsweise der ÖVP, Gespräche mit anderen Parteien für die Bildung ebenjenes"bürgerlichen Bündnisses" zu führen. Die Zusammenarbeit mit anderen Gruppierungen werde"derzeit ohne genügende Legitimation diskutiert"."Bevor man andere in das eigene Haus einlädt, sollten innerhalb der eigenen Familie alle Fragen in einem sauberen Prozess geklärt sein.
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