Online-Plattformen bitten zunehmend die Nutzer:innen zur Kasse. Das hat mit neuen Funktionen zu tun – aber auch mit zwei Entwicklungen.
Es wirkt wie ein kleiner Schritt, aber es könnte ein großer sein: Nach Twitter hat in der vergangenen Woche auch der IT-Konzern Meta, zu dem unter anderem Facebook und Instagram gehören, angekündigt, für die beiden Dienste kostenpflichtige Funktionen anzubieten. „Wir werden einen Abo-Service starten, mit dem man sein Konto verifizieren lassen […] kann“, kündigte Facebook-Gründer Mark Zuckerberg in einem Post an.
Auch die Streamingplattform Netflix arbeitet seit einigen Monaten daran, ihre Einnahmen zu erhöhen – und beginnt nun auch die Nutzer:innen in Europa darauf vorzubereiten, dass eine Accountweitergabe zur Sperrung führen kann. Wer nun das eigene Konto mit Dritten teilen möchte, muss mehr zahlen. Auch Amazon dreht an der Preisschraube und erhöhte im Februar den Mindestbestellwert für den kostenlosen Versand.
Innovation jetzt eher bei KI Doch es gibt zwei Treiber, die eine solche Entwicklung begünstigen würden: zum einen die wirtschaftliche Situation der Plattformen. Nach den Jahren des Booms scheint die Branche derzeit vor einer Konsolidierung zu stehen: Neue Entwicklungen mit potenziell gesellschaftsveränderndem Charakter kommen mittlerweile eher von anderen Unternehmen – wie das jüngste Beispiel der KI-Anwendung ChatGPT von OpenAI zeigt.
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