Der ukrainische Präsident Selenskyj berichtet von einer 'bedeutenden Zunahme' der russischen Verluste in der vergangenen Woche. Schwere russische Beschüsse verletzten mehrere Menschen in der südukrainischen Stadt Cherson. Auch in der benachbarten Region Mykolajiw und in Charkiw gab es Angriffe.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj berichtet von einer"bedeutenden Zunahme" der russischen Verluste in der vergangenen Woche -"genau wie es sein soll", sagte er in seiner allabendlichen Videoansprache. Er bezieht sich auf die Kämpfe an mehreren Stellen der etwa 1.000 Kilometer langen Front. Die Angaben können von unabhängiger Seite nicht überprüft werden. Eine russische Stellungnahme liegt nicht vor.
Unklar ist derzeit noch, ob es sich um Artilleriebeschuss oder einen Angriff mit Raketen und Drohnen handelte. Zumindest wurde bekannt, dass zwei Kampfdrohnen russischer Produktion über dem Gebiet abgefangen worden sein sollen. Beschuss meldete unterdessen auch die benachbarte Region Mykolajiw. Dort fing die ukrainische Flugabwehr nach eigenen Angaben drei luftgestützte Lenkraketen vom Typ Ch-59 ab.
Bei einem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Region Charkiw wurde nach Angaben der Regierung in Kiew eine Feuerwache getroffen. Mindestens acht Feuerwehrleute seien verletzt worden, schrieb Innenminister Ihor Klymenko auf Telegram. Bilder auf dem Nachrichtenportal zeigten ein zerstörtes Gebäude und beschädigte Einsatzfahrzeuge. Der Angriff habe der Stadt Isjum gegolten.
Russland übergab der Ukraine unterdessen erneut getötete Soldaten. Die Leichname von 50 Ukrainern wurden von der russischen Seite an Kiew übergeben, wie der Koordinationstab für Kriegsgefangenenbelange am Freitag mitteilte. Bei der Vermittlung habe das Internationale Rote Kreuz geholfen, hieß es. Nicht mitgeteilt wurde, ob an Russland ebenso Tote übergeben wurden.
Die Kriegsparteien tauschen immer wieder getötete oder gefangene Soldaten aus. Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als 20 Monaten gegen den russischen Angriffskrieg. Zehntausende Soldaten sind bereits gestorben.
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