Die Vereinten Nationen fordern auch wegen der ausbleibenden Nahrungsmittel aus der Ukraine und Russland mehr Unterstützung der reichen Staaten für den Globalen Süden. Ein Schuldenschnitt könnte die Entwicklungsländer stabilisieren. jonaswaack
Länder, die auf Nahrungsmittelimporte angewiesen sind, müssen höhere Zinsen zahlen als Exportländer Foto: Yahya Arhab/epa
UNO-Generalsekretär António Guterres sagte, der Krieg habe „eine schlechte Situation noch verschlimmert“. In 107 Ländern seien 1,7 Milliarden Menschen von mindestens einer der Krisen betroffen, 1,2 Milliarden von allen dreien. Die Ukraine und Russland sind für 30 Prozent der weltweiten Getreide- und 20 Prozent der Maisproduktion verantwortlich, Russland ist der größte Erdgas- und der zweitgrößte Erdölexporteur.
Gemeinsam mit steigenden Energie- und Frachtpreisen könnte das zu einer globalen Schuldenkrise führen, fürchtet die UNO. Entwicklungsländer müssen heute schon im Schnitt 16 Prozent ihres Exporteinkommens für den Schuldendienst aufwenden. Aufgrund der globalen Inflation haben viele Zentralbanken zudem die Zinsen erhöht, wodurch es für die Regierungen noch teurer wird, ihre Schulden zu bedienen.
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